Jochen Aigner

Unternehmensgründer und Managing Partner


Jochen Aigner, MBA in International Management, verfügt über langjährige internationale Industrieerfahrung in einem weltweit führenden Baustoffkonzern im Bereich Energieversorgung. Er ist Spezialist in der bedarfsorientierten Planung und dem Management von vollintegrierten Produktionsanlagen zur Energiegewinnung für industrielle Abnehmer. 2016 gründete er die INDREC GmbH mit dem Ziel, als nachhaltiger Energieproduzent Reststoffe noch effizienter zu nutzen und damit einen Beitrag zur Energiewende und zur Steigerung der Lebensqualität zu leisten.
Integrität hat eine besondere Bedeutung für unser Unternehmen. Sie leitet unser Handeln in Bezug auf die Kunden, Mitarbeiter, das Unternehmen und Geschäftspartner.

Milan Maciga

Chief Technology Officer


Milan Maciga, BSc studierte in Prag Wirtschaftswissenschaften. Er war mehr als 15 Jahre in verschiedenen Managementfunktionen in der Zementindustrie, vorwiegend im Produktions-, Prozess-, und Qualitätsbereich tätig. Er begleitete eine Vielzahl von Projekten als Letztverantwortlicher, seit Mitte der 2000er Jahre zusätzlich im Umweltbereich, wo er als Geschäftsführer einer international agierenden Unternehmensgruppe für die Länder Tschechien und Slowakei verantwortlich zeichnete. Neben anderen leitete Maciga die Errichtung und erfolgreiche Inbetriebnahme einer neuen Drehrohrofenlinie, inklusive „HotDisc“-Installation in der Slowakei und in Tschechien die Errichtung und Inbetriebnahme der größten Produktionsanlage für Alternativbrennstoffe mit einer Jahreskapazität von mehr als 100kt/pa.
Wir setzen Maßstäbe - durch beständige Suche nach neuen sinnvollen Anwendungen für unsere Produkte und Dienstleistungen sichern wir unsere Position als Technologie- und Innovationsführer.

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Was bedeutet Industrial Recovery?


Unser Unternehmensname INDREC ist aus dem Begriff Industrial Recovery entstanden – einer Wortschöpfung aus „Industrie“ und „Resource Recovery“. Als Resource Recovery wird die selektive Gewinnung von Material aus Reststoffen für eine definierte Wiederverwertung und -verwendung bezeichnet; Materialrecycling gehört ebenso zu diesem Überbegriff wie die Energiegewinnung aus Reststoffen ("Thermal recovery"). Ziel dabei ist, den maximalen Nutzen aus Materialien zu holen, die Konsumdauer zu verlängern und damit die Abfallmenge zu reduzieren – immer mit Blick auf eine ausgeglichene Ökobilanz.

 

Nachhaltige Energie aus Reststoffen für die Industrie


Auf der einen Seite stehen Entsorgungsunternehmen, die zunehmend mit steigendem Abfallaufkommen und Sammelmengen kämpfen: Abfallverbrennungsanlagen (WTE – Waste 2 Energy) haben enorme Abfallmengen zu bewältigen und erreichen deren installierte Kapazitäten. Auf der anderen Seite haben produzierende Branchen wie die Zement-, Stahl-, Kalk- und die chemische Industrie sowie CHP-Kraftwerke einen hohen Bedarf an thermischer Energie. Diese beiden Seiten bringt INDREC zusammen: Neueste Sortier- und Produktionstechnologien machen es möglich, dass nicht mehr recyclingfähige, vordefinierte Reststoffe als ökonomisch sinnvoller und nachhaltiger thermischer Energieträger nach vordefinierten Standards in der Industrie verwertet werden. Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen der Entsorgungs- und der energieintensiven Industrie. Gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben produziert und liefert INDREC thermische Energieträger und macht Reststoffe so für die Industrie nutzbar. Davon profitieren die Industriebetriebe durch nachhaltige und hochwertige Energieträger, die Entsorgungsbetriebe durch eine gesicherte Abnahme und die Umwelt wird durch die Nutzung nachhaltiger Energiequellen geschont. INDREC übernimmt damit Verantwortung für die Gesellschaft und leistet ihren Beitrag zur Schonung und Erhaltung der Umwelt.

 
 

Der Weg zum Ersatzbrennstoff


Ersatzbrennstoffe (EBS) sind Energieträger, die aus Reststoffen erzeugt werden. Die Basis dafür bilden ausschließlich nicht mehr recyclingfähige Abfälle aus Industrie und Gewerbe. In mechanischen Produktionsanlagen wird der Energieträger in mehreren Produktionsschritten hergestellt.



Einsatz in Industrien


Ersatzbrennstoffe werden gemeinsam mit konventionellen Energieträgern wie Kohle und Gas vor allem in heizwertreichen Industrien wie der Zement-, Stahl- oder Kalkindustrie eingesetzt.

Die Zukunft liegt in unseren Hnden.

Wussten Sie schon …

… dass das zentrale Ziel der 195 Länder der Pariser Klimaschutzvereinbarung ist, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen?